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Arbeitseinsätze Freizeitheim Münchweiler im Februar 2010

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von j.nehrbass 13 April, 2010

Es gibt immer was zu tun. Um unser Freizeitheim zu pflegen und für Gäste weiterhin atraktiv zu halten, engagierten sich insgesamt vier Gruppenmtglieder, zwei Mitarbeiter, eine Ehefrau, fünf Mitglieder des Münchweilerarbeitskreises und unser Zdl an den Arbeitseinsätzen am 13., 19. und 20. Februar 2010 in Münchweiler. Hier ein paar Eindrücke von unseren Tätigkeiten.

Winterimpressionen:
Der erste Termin lag noch voll in der Phase des Jahrhundertwinters. Das Freizeitheim war mit normalen Fahrzeugen nur sehr beschwerlich zu erreichen, dafür wurden wir mit wunderschönen Winterbildern entschädigt.

Stuhlfüße ersetzen:
Um den neuen Boden im neuen Tagesraum zu schonen hatten wir alle Stühle dort im Herbst 2009 auf Filzgleiter umgerüstet. Irgendwas stimmt nicht mit dem System, die vorderen Fizgleiter brechen regelmäßig ab und müssen dauernd ersetzt werden.

Arbeiten in der Küche:
Neben Reinigungsarbeiten und Schubladenreparaturen wurden die Stellflächen der Schränke komplett mit Folie beklebt. D. h. alles raus, saubermachen, Folie zuschneiden und kleben, alles wieder reinräumen. Auch wurde die Ordnungsbeschriftung wurde abgeschlossen.

Schlauchhalter in Keller und Heizraum:
Nachdem uns die Firma Niepoth Reifendienst, Heidelberger Landstraße 300, 64297 Darmstadt, Tel. 06151 54385 dankenswerterweise kostenlos die Reifen von alten Felgen abgezogen und auch kostenlos entsorgt hatte, konnten wir im Freizeitheim zwei stabile Schlauchhalter im Keller und im Heizraum des Freizeitheimes anbringen.

 

Neuer Platz für den Schwenkgrill:
Wir hatten uns im Ausschuss entschieden, den Schwenkgrill nun im Vorraum des großen Tagesraumes aufzubewahren. Dazu wurde eine neue Halterung aus Edelstahl montiert. Natürlich wurde der Grill in diesem Zusammenhang auch gereinigt. Die Kette des Schwenkgrills endet weiterhin in einem Sicherheitsschloss. Den „Grillschlüssel“ am Ende der Kette kann man nur abziehen, wenn man mit dem Hausschlüssel „entsperrt“. Solange der Grill dann aber benutzt wird ist dafür der Hausschlüssel im System „gesperrt“. Erst wenn der Grillrost sich wieder am vorgesehenen Platz befindet und mit der Kette in das Sicherheitssystem eingeschlossen ist, kann man wieder den Hausschlüssel abziehen, den man nach der Belegung ja zwingend wieder zurückgeben muss.

Neue Wandfarbe für einen Schlafraum im Obergeschoss und für den Flur im Erdgeschoss:
Es war einfach mal nötig Flecken und Schmierereien zu beseitigen. Ein großer Teil des Aufwandes bestand im Abkleben und Abdecken und später möglichst wenig Farbreste beseitigen zu müssen.

Aufräumen im Keller und in den Materialschränken:
Über die Jahre sammelt sich viel Material von den Arbeitseinsätzen an. Also Zeit zum ordnen und aussortieren. Es wurden zusätzliche Zwischenböden in die Materialschränke eingebaut um Platz für das noch notwendige Material zu schaffen.

Optimierung der Notausgangsbeleuchtung und der Brandmeldeanlage:
Nachdem mit der Verlegung des kleinen Tagesraumes in den ersten Stock auch die Stromverteilung der oberen beiden Stockwerke modernisiert wurde, waren jetzt noch Abschlussarbeiten insbesondere für die Notausgangsbeleuchtung und die Brandmeldeanlage durchzuführen. Soweit möglich, ließen wir die Kabel unter der Wandverkleidung verschwinden.

Neue Lampen in Technikraum und Heizraum:
Die alten Glühlampen wurde duch helle Neonrröhren ersetzt und gleichzeitig auch die Steckdosenanschlüsse im Technikraum und im Heizraum modernisiert.

Überarbeitung der Wasserpumpe:
Künftig soll der Wasserverbrauch über Fernabfrage möglich sein. Wir prüften die Anschlussmöglichkeiten. Außerdem erfolgten in den Bädern Kleinarbeiten an Spiegeln und Armaturen.

Küche und gemeinsame Mahlzeiten:
Natürlich wurden wir an allen Termin hervorragend verpflegt. Gerade bei den gemeinsamen Pausen und Mahlzeiten kann in besonderer Weise Austausch gepflegt und Gemeinschaft erlebt werden.

Sonstiges:
Leider ist eine umfassende Darstellung aller Tätigkeiten in Wort und Bild hier nicht möglich, so habe ich versucht das Wesentliche darzustellen. Viele, viele Kleinigkeiten kosteten jedoch Kraft, Phantasie und "Herzblut". Ernsthafte Verletzungen gab es erst auf dem Heimweg am Termin 20. April 2010, als eine Hand übelst in eine VW-Bus-Tür eingeklemmt wurde.

Alle Bilder von diesen Arbeitseinsätzen gibts in der Bildgalerie 2010 unter: Gucksdu Link