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Gemeindhausrenovierung, was steckt dahinter?

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von cvjm 19 März, 2011

Nach ca. 36 jähriger Nutzung der Räumlichkeit, besteht jetzt die Möglichkeit nach dem Durchlauf der beiden Kindergartentruppen von Stadt und Kirche Veränderungen vorzunehmen. Maßgebend die Bauaktivität in zwei Bauabschnitte aufzuteilen ist der Kostenfaktor. Nachdem durch einen Energieberater eine Berechnung vorgenommen wurde zeigt sich, dass eine Außendämmung wegen der zukünftigen Folgekosten  auch für dieses Gebäude vernünftig ist. Da dieser Kostenaufwand enorm ist muss das zurückgestellt werden.

Im gleichen Zuge bedeutet dies, es findet aktuell kein Fensteraustausch statt. Neben den Büroraum im EG, findet der größte Teil der Sanierung im UG statt.

Unstrittig ist, dass die beiden Toilettenanlagen grundhaft erneuert werden müssen. Der Jugendraum soll in dieser Funktion erhalten bleiben. Damit Publikumverkehr nicht in das Programm reinstolpert soll eine Wand mit einer Doppeltür (evtl. Schiebetür) zum bisherigen Thekenraum abgetrennt werden.
Die derzeitige Bar / Theke wird entfernt.  Dies kann deshalb erfolgen, weil der anschließende bis dato gefangene Raum der bisher als Kirchenarchiv genutzt wurde zu einer Teeküche umgebaut wird. Um eine unabhängige Nutzung zu ermöglichen sollen Zugänge von der dann ehem. Theke sowie zum früheren Frauenhilfsraum geschaffen werden.

Der Frauenhilfsraum soll dann zum Seminarraum umgewandelt werden. So können dort auch externe Veranstaltungen mit einer Küchennutzung stattfinden. Genauso kann hier ein Kirchen-Kaffee installiert werden. Der Charme dieses Raumes soll durch die Schaffung eines Außenzuganges erhöht werden. Die Freifläche kann durch eine spätere Pflasterung weitere Stellflächen für Sitzmöglichkeiten bieten.

Der bisherige kleine Jugendraum wird aufgelöst. Wenn die statischen Voraussetzungen es zulassen soll die Wand zum Eingangsbereich (Theke) komplett geöffnet werden. Somit soll der Empfang aufgewertet werden und Fläche für  weitere Sitzmöglichkeiten mit „Bistrocharakter“ erhalten. Er kann gleichzeitig als zusätzlicher Raum für Kleingruppenarbeit genutzt werden. Im kleinen Jugendraum wird durch Leichtbauwände ein Andachtsraum sowie ein Lagerraum für Tischwagen und Stühle abgetrennt.  Der Durchgang in den Seminarraum bleibt erhalten.

Für den Andachtsraum gibt es noch keine konkreten Ideen und Festlegungen. Gerne werden hier Vorschläge angenommen, um einen würdigen & gemütlichen Rahmen für Gespräche mit und über Gott gestalten zu können.

Das bisherige Fotolabor wird als Lagerraum erhalten bleiben, genauso wie der ehemalige Heizungskeller. Soweit die allgemeine Beschreibung die den angefügten Plan ergänzen soll. Eine Feinabstimmung erfolgt noch.

Ziel und Gedanke ist natürlich die Aufwertung der „Kellerräume“ wie wir sie bisher kennen. Durch die Änderungen zusätzlicher Türen bzw. Entfall und Zuwachs von Wänden ist die Bodenfläche betroffen. Hier ist ein Linoleumboden vorgesehen, der nach Vorarbeiten auf die vorhandenen Böden aufgebracht wird. Die Toiletten erhalten neue Fliesen.

Bis auf den Jugendraum (nur Anstrich) werden die Decken geändert um beleuchtungstechnisch etwas zu bewirken sowie die Schallthematik in den Griff zu bekommen.  Türen werden teilweise wegen dem Brandschutz verändert, aufgearbeitet bzw. ergänzt. Die Schrankwand im jetzigen kleinen Jugendraum entfällt. Die Fronten der Schrankwände im Jugend- und Seminarraum geändert und auf Funktion überarbeitet.

Die Holzbank im Jugendraum wird abmontiert und entsprechend aufgearbeitet. Ein Farbkonzept gibt es noch nicht. In den Lichtschächten werden die Betonstützen entfernt und durch einen Anstrich aufgewertet. Die umlaufende Lichtleisten bleiben grundsätzlich erhalten und werden passend zur Schrankwand bzw. nach Farbkonzept erneuert. Die Farbe Grün und Orange wird es auch auf den Türblättern nicht mehr geben.

Im Zugangsbereich von außen wird eine Tür zur Garderobe installiert.

Mitstreiter sind herzlich eingeladen! Der Samstageinsatz wird nur bis ca. 13.00 Uhr gehen. Für Verpflegung und Getränke wird gesorgt.

Die Zusammenstellung wird nicht vollständig sein, soll aber eine Übersicht und zur Information dienen. Wenn jeder ein wenig Werkzeug und notwendige Dinge wie Handschuhe ect. mitbringt dürften wir klar kommen.

Es ist absehbar, dass dies nur ein Anfang der anstehenden Arbeiten sein wird.

Jeder Weg wird nun mal mit dem ersten Schritt begangen. Ich freue mich, dass wir endlich losgehen dürfen.

Bei Fragen Manfred Rhein Tel.: 72496 oder Stefan  Mohr Tel.: 984998 oder 01752444772

Anregungen, Fragen und Rückmeldungen kommen hier auch an!