Zum Inhalt fortfahren


CVJM Brunch am 5. November 2011 in Ueberau

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Gustav Langenbruch 1 Januar, 2012

Am Samstag, den 5. November, fand im Ueberauer Gemeindehaus der zweite CVJM-Brunch in diesem Jahr statt. Der Beginn war auf 10 Uhr angesetzt, und die meisten Besucher trafen auch etwa um diese Zeit ein. Insgesamt nahmen 16 Personen teil. Der Brunch ist ja eines der wenigen CVJM-Treffen, bei dem alle Altersstufen eingeladen sind, und so reichte die Spanne genau von 6 bis 69 Jahre. Das Büfett war gut bestückt und diesmal auch recht ausgewogen zwischen süß und herzhaft. Natürlich standen allgemein, und vor allem am Anfang die persönlichen Gespräche im Vordergrund. Die Kinder vergnügten sich überwiegend auf der Gemeindewiese. Da auch "seltenere Gäste" anwesend waren, gab es mit ihnen besonders viel zu erzählen. Eine kleine Vorstellungsrunde half dann dabei, dass sich Alt und Jung, "Altgediente" und Neue besser kennenlernten. Es gab aber auch inzelne Programmpunkte: Am späten Vormittag zeigte Clemens mittels PC einige Bilder als Querschnitt durch das diesjährige, 30igste Vereinsjahr sowie erstmals auch einen kurzen Film, den die Jugendlichen auf der Sommerfreizeit im August in der Fränkischen Alb gedreht hatten. (Der offizielle Freizeitfilm war ja bereits beim Freizeitnachtreffen gezeigt worden.) Clemens ermunterte alle Mitarbeiter und Mitglieder, in den Gruppen und bei den Veranstaltungen mehr Aufnahmen zu machen.
Anschließend gab es eine etwas längere Andacht über den Lehrtext des Tages (aus den Herrnhuter Losungen): "Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?" Dieser Satz (aus dem Brief des Apostels Paulus an die Christengemeinde in Rom, Kap. 8, Vers 31) steht nämlich auch am Ende unserer Vereinssatzung. So liegt die Frage nahe, ob Gott für uns ist, für uns persönlich und für uns als CVJM Reinheim? Zur Beantwortung finden wir in diesem Apostelbrief eine ganze Reihe von Hinweisen. Für unseren Verein ist sicher entscheidend, wie wichtig uns die "Pariser Basis" als Grundlage aller CVJM-Arbeit ist. Neben einigem Info-Material lag auch ein Ordner aus, der Bilder aus unserer gesamten Vereinsgeschichte (einschließlich der Vorgeschichte mit Kindergottesdienst und Jungschar) enthält. Darin kann man also verfolgen, wie z.B. Freizeitkinder zu Freizeitmitarbeitern wurden oder wie sich einige damalige Kleinkinder über 30 Jahre hinweg zu heutigen Vorstandsmitgliedern entwickelt haben. Selbst zahlreiche Hochzeitsbilder sind enthalten. Natürlich ist dort auch dokumentiert, wie schwarze Bärte grau wurden.

Für mich persönlich waren auch die Lieder wichtig. Aus meiner Sicht hätten es noch mehr sein können. Allerdings ist es gar nicht so einfach, gute Lieder zu finden, die im Teenkreis genauso bekannt und beliebt sind wie bei Rentnern. Aber wir sind ja lernfähig! Auch wenn es ein gutes CVJM-Treffen war, blieben doch Stühle frei und das Büfett hätte noch etliche Personen sättigen können.

Auch im nächsten Jahr ist im Frühjahr und im Herbst ein Brunch vorgesehen. Alle sind herzlich eingeladen. Je größer die Teilnehmerzahl, desto interessanter, lauter und abwechslungsreicher wird es zugehen, und desto mehr werden der Einzelne und die Gemeinschaft gestärkt werden.

Gustav Langenbruch


UNO-Jahr der Genossenschaften – – Oikocredit –

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von G.-A. Langenbruch 1 Januar, 2012

Die UNO hat das Jahr 2012 zum "Jahr der Genossenschaften" ausgerufen. In einer Resolution würdigen die Vereinten Nationen den Beitrag der Genossenschaften im Bereich der Entwicklungsförderung und Armutsbekämpfung. Sie ermuntern die Staaten und Organisationen dazu, Genossenschaften zu fördern und ihren Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung bekannter zu machen.

Von dieser Würdigung ist natürlich auch die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit betroffen und indirekt auch wir als CVJM Reinheim, der Oikocredit schon seit 16 Jahren unterstützt.

Durch Spenden ist unser Genossenschaftsanteil aus bescheidenen Anfängen deutlich gewachsen, vor allem hat aber unsere Mitgliedschaft beachtliche Kreise gezogen. Auch hier im Glühwürmchen haben wir oft auf Oikocredit als Möglichkeit für eine einwandfreie, ethisch vertretbare Geldanlage für Gemeinden, Vereine und Einzelpersonen hingewiesen. Vor kurzem kamen die Mikrokredite in Verruf, weil dadurch das Elend armer Menschen vergrößert wird, wenn sie leichtfertig erhaltene Kredite nicht zurückzahlen können.

Dieses Problem spricht aber nicht generell gegen Mikrokredite, sondern gegen eine zu großzügige Vergabe bzw. für eine eingehende, verantwortungsvolle Beratung. Diese ist bei Oikocredit durch eine Betreuung der Kreditnehmer auf der ganzen Welt wesentlich besser als bei einigen anderen Instituten. Im Rundbrief vom Herbst 2011 des Oikocredit Förderkreises Hessen Pfalz ist u.a. ein Beispiel aus Rumänien dargestellt: Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 waren in Rumänien alle landwirtschaftlichen Betriebe Staatseigentum und wurden als Kollektive geführt. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regimes wurde das Land an die ursprünglichen Besitzer zurückgegeben, doch bald entstanden neue Kollektive, diesmal nach einem demokratischen Modell, bei dem Landwirte die Kontrolle selbst in die Hand nahmen. 1991 schlossen sich Bäuerinnen und Bauern in Cornesti in Siebenbürgen wieder zu einer Landwirtschaftsgenossenschaft zusammen. Die Mitglieder bestellen ihre eigenen Felder und jedes Mitglied hat bei wichtigen betrieblichen Entscheidungen eine Stimme. Die Genossenschaft umfasst 845 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. Die Anlagen der Genossenschaft sind Gemeinschaftsbesitz. Die Genossenschaft umfasst 500 Mitglieder, wobei der Ort nur knapp 1500 Einwohner zählt.

Zu traditionellen Finanzierungsmitteln hat diese Landwirtschaftsgenossenschaft keinen Zugang. Mit den Krediten von Oikocredit konnte sie dringend benötigte Ausrüstung anschaffen, um Arbeitsbedingungen und Produktivität zu verbessern.

G.-A. Langenbruch


Pray and Stay … am 13. und 14. Januar 2012

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von cvjm 2 Dezember, 2011

Pray and Stay

Pray and Stay

Zum 4. Mal veranstaltet der CVJM Zwingenberg die pray ‘n stay Nacht – eine Nacht im Zeichen des Gebets – dieses Jahr unter dem Motto: Verändert durch Jesus Christus. Laßt Euch durch die Emmaus-Jünger inspirieren und erlebt, was diese beiden auf ihrem Weg mit Jesus erfahren und gespürt haben.

Wann: 13. und 14. Januar 2012 – Beginn 19 Uhr (Übernachtungsgäste bitte ab 18:30 Uhr einchecken)
Wo: Evangelisches Gemeindehaus, Zwingenberg (Darmstädter Straße 22)
Kosten: 3 EUR für Übernachtungsgäste (bitte Isomatte, Schlafsack und Einverständniserklärung der Eltern mitbringen)
Eindrücke aus dem letzten Jahr

Für Teilnehmer, die nicht über Nacht bleiben, endet die Veranstaltung gegen Mitternacht.


Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 29 November, 2011

Jeden letzten Mittwoch im Monat findet unser Gottesdienst statt. 

Dazu sind alle Mitarbeitenden und Interessierte herzlich eingeladen.

Nächster Gottesdienst: 30. November 2011, 20:00 Uhr

Thema der Predigt: Monatsspruch Dezember:

Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe ich dich verlassen, doch mit großem Erbarmen hole ich dich heim.
Jesaja 54,7

Es predigt: Klaus Groth, Bickenbach

 


Mitarbeiterwochenende 28.-30.10.2011 im Kloster Höchst

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von CVJM Bickenbach 26 November, 2011

"Eventmanagement" so hieß das Motto des Mitarbeiterwochenendes des CVJM Bickenbach zu dem ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (aktive und passive) allen Alters am Freitagabend im Kloster Höchst zusammen kamen. Um das Wochenende gleich mit einem geselligen Abend zu beginnen, widmeten wir uns dem Kegeln, was allen ob Kegelprofi oder Laie Spaß machte. Am nächsten Morgen startete das Programm, zu dem wir als Referenten das Team des Unternehmens "Showmaker Entertainment" aus Bensheim eingeladen hatten. Harry Hegenbarth kam mit einem dreiköpfigen Team und stellte uns die Philosophie seines Unternehmens vor und Björn Brandhorst führte uns in die fünf Phasen des Eventmanagement ein. Anhand von vielen praktischen Beispielen, im Gespräch und in der Gruppenarbeit konnten wir Ideen und Verbesserungsvorschläge auf unsere Arbeit anwenden (besonders im Zentrum stand unser Jugendgottesdienst "Lift"). Wir wurden vor allem von der Lebens-, Agenturphilosophie und ihren Erfahrungen angesteckt, wovon ich folgende mitgenommen habe:

1) Die verrücktesten Ideen sind meistens die besten.
2) Versuche mit wenigen und einfachen Mitteln möglichst viel zu erreichen.
3) Wenn du etwas wirklich willst, kannst du es erreichen
4) Selbst aus Fehlern und Problemen kann man eine positive Sache machen
5) Hinter jeder Sache steht ein großes durchgeplantes Konzept.

Ihr könnt jedenfalls in den nächsten zwei Jahren auf interessante neue und kleine "Events" gespannt sein.
Nachmittags durch das Essen gut gestärkt hatten wir freie Zeit zum Ausruhen, Reden und spielen, was einfach gut tat und viel Spaß machte. Abends unternahmen wir noch eine Nachtwanderung, bei der wir im dunklen Wald ohne Taschenlampe unter und über Bäume kletterten, was ein spannender Event war. Sonntagmorgens schlossen wir unser Wochenende ab mit einem selbst vorbereiteten Gottesdienst, bei dem Lea ihren Vortrag zu Nick Vujcic (einem jungen christlichen Mann, der von seinem Leben erzählt wie er ohne Arme und Beine dieses meistert) hielt, was uns nachdenklich machte und zu Gesprächen anregte.
Im Rückblick war es ein gutes Wochenende, dass die Gemeinschaft gestärkt hat.

Johanna Kluge