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Roland Werner neuer Generalsekretär des Gesamtverbandes

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Gustav Langenbruch 31 August, 2011

Die meisten von Euch wissen wohl, dass der CVJM in Deutschland mehrstufig organisiert ist:
Die Ortsvereine (wie der CVJM Reinheim e.V.) gehören zu einem Kreisverband (bei uns "Starkenburg") und zu einem Regionalverband (für uns der CVJM-Westbund mit Sitz in Wuppertal). Die Regionalverbände in Deutschland sind im CVJM-Gesamtverband mit Sitz in Kassel zusammengefasst.

Der CVJM-Gesamtverband wird von einem Generalsekretär geleitet. Vor einigen Jahren war das einmal Ulrich Parzany, der nach seiner Pensionierung weiterhin als Evangelist z.B. beim christlichen Jugendkongress "Christival" tätig ist. Auf ihn folgte Prof. Dr. Neuser, der dann zur CVJM-Hochschule wechselte. Als Nachfolger wurde im Juli 2010 Dr. Roland Werner gewählt, der mit seiner Frau zusammen die ökumenische Gemeinschaft "Christus-Treff" in Marburg leitet. Diese missionarische Arbeit erreicht viele hundert Menschen. Roland Werner war 16 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender des "Christivals". Er hat zahlreiche Bücher geschrieben und kürzlich das Neue Testament ins Deutsche übersetzt unter dem Titel: "das buch" - das Neue Testament in lesbarer Sprache. Diese Übersetzung verzichtet weitgehend auf "fromme" Begriffe (Sünde, Gnade, selig, …), um auch dem Menschen, der nicht christlich geprägt ist, einen einfachen Zugang zu Gottes Wort zu bieten.

Dr. Werner wurde am 16.04.2011 in einem Gottesdienst in sein neues Amt eingeführt.

Gustav Langenbruch


"So seid ihr nun nicht länger Fremde und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie." – Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus (2, 19).

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Edwin Suckut 31 August, 2011

Diese außerordentliche Zusage macht der Apostel Paulus den Leuten in der kleinen christlichen Gemeinde in Ephesus.
Menschen in Ephesus hatten sich für ein Leben als Christen entschieden. Und ihnen schreibt Paulus, dass sie dadurch nicht mehr länger heimatlos sind, sondern ein Zuhause bekommen haben, dass sie Bürger in Gottes Welt geworden sind.
Das ist eine außerordentlich starke Zusage.

Und das Tolle daran ist, was damals für die Christen in Ephesus galt, hat auch für uns heute im einundzwanzigsten Jahrhundert noch sein Gültigkeit.
Wer sein Leben mit Christus führt, auf ihn hört und die Gemeinschaft mit ihm sucht, gehört zur Familie Gottes; der darf bei Gott Zuhause sein.

Und, ihr Lieben, hier liegt doch dass ganze Missverständis vieler Nichtchristen. Sie sind der Auffassung, der große Gott schaue uns nur mit außerordentlicher Genauigkeit auf die Finger, und er suche in den Krümeln unseres Alltags wo er uns Fehler nachweisen könne, wo er uns überführen könne und ein schlechtes Gewissen machen könne, dass wir wieder einmal versagt hätten.
In Wirklichkeit ist es aber ganz anders. Unseren Gott bewegt vor allem die Frage, wie er uns in seine Hausgemeinschaft aufnehmen kann. Er will mit uns zusammen leben.

Unser Gott will uns kein schlechtes Gewissen machen, er will, dass wir den Alltag gemeinsam mit ihm bewältigen.

Sein guter Geist - wir nennen ihn auch den Heiligen Geist -, die Bibel und die Gemeinschaft mit anderen Christen sind da die festen Größen.

Auf, lasst uns leben als Volk Gottes und Angehörige seiner Familie. Unser Gott ist mit dabei.

Edwin Suckut


Bericht über die Jahreshauptversammlung 2011

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Jörg Kappel 31 August, 2011

Im Ueberauer Gemeindehaus fand am 15. Januar 2011 die diesjährige Jahreshauptversammlung unseres Vereins statt.
Um 14:30 Uhr konnte Clemens leider nur 10 Personen begrüßen. Nach der Andacht und dem Abendmahl hatte sich noch ein 11. Mitglied eingefunden. Somit wurde die außerordentliche Jahreshauptversammlung von dem Vorsitzenden Clemens um 15:00 Uhr eröffnet.

JahreshauptversammlungEr gab seinen Jahresbericht über das 29. Vereinsjahr und legte die Fakten schriftlich vor. Besonders positiv wurde erwähnt, dass die Eintragung des CVJM in das Vereinsregister nun abgeschlossen ist. Clemens wurde bei seinem Bericht von den jeweiligen Teilnehmern der Veranstaltungen unterstützt. Einige Punkte möchte ich an dieser Stelle herausgreifen. Bei dem Bericht durfte die Freizeit natürlich nicht fehlen. Sie ist neben den regelmäßigen Gruppen eine der Hauptaufgaben im Verein. Engagiert wird die Freizeit jedes Jahr von dem Freizeitteam geplant. Ein weiterer Höhepunkt ist die Nacht der offenen Kirche in Ueberau, die ein abwechslungsreiches Programm bis in den frühen Morgen bietet. Zwei Mitarbeiter nahmen am Gruppenleiter-Grundkurs Teil B teil und neun Vereinsmitglieder waren auf dem Kreisverbandswochenende in Rehe dabei. Die anschließenden Berichte der einzelnen Gruppen waren durchaus positiv.
Im Teenkreis treffen sich im Schnitt 10 Teenies unter der Leitung von Gerrit montags um 18:30 Uhr im Ueberauer Gemeindehaus. Ein Höhepunkt war im vergangenen Jahr das Wanderwochenende in der Fränkischen Schweiz mit einem Abschluss in Freiburg sowie die Erstellung einer Photostory zur biblischen Esther-Geschichte. Die Ueberauer Jungschar ist auf durchschnittlich 8 Kinder angewachsen. Lilith ist in diesem Jahr aus dem Leitungsteam ausgeschieden, da sie ein Freies Soziales Jahr absolviert. Das neue Team setzt sich nun aus Gerrit, Nele und Felix zusammen.
Der Hauskreis bei Familie Veith beherbergt zur Zeit 5 Personen und trifft sich zweimal im Monat dienstags. Er wurde aber inzwischen zugunsten des Freitagsbibelkreises gestoppt.

Nach den Gruppenberichten folgte Johanna mit dem Kassenbericht. Durch den Zuschuss des Landkreises Darmstadt-Dieburg hat die Freizeit einen kleinen Überschuss erzielt. Somit konnte Johanna einen ausgeglichenen Haushalt vorstellen. Die Vereinsrücklagen werden nun bei der Evangl. Kreditkasse in Kassel angelegt, da nun der Freistellungsbescheid vorliegt und auch die Eintragung ins Vereinsregister abgeschlossen ist.
Die Kassenprüfer Inga und Edwin bescheinigten eine ordentliche Kassenführung und stellten den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Diesem Antrag wurde einstimmig bei Enthaltung des anwesenden Vorstandes zugestimmt.

Nun folgten die Wahlen als nächster Tagesordnungspunkt.
Kathrin stellte sich zur Wiederwahl als stellvertretende Vorsitzende zur Verfügung und wurde einstimmig bei einer Enthaltung wieder gewählt.
Als neuer Schriftführer wurde Gustav einstimmig bei einer Enthaltung in den Vorstand gewählt, da Jörg auf eine Wiederwahl verzichtete.
Da Lilith durch das Freie Soziale Jahr nicht an den Vorstandssitzungen teilnehmen kann und im Anschluss ein Studium beginnen möchte, trat sie von dem Amt der Beisitzerin zurück. Tobias hatte seine Zustimmung zur Wahl als Beisitzer bekannt gegeben und wurde bei Abwesenheit mit zwei Enthaltungen in den Vorstand gewählt.
Die Kasse wird von Inga und Edwin erneut geprüft werden und Corinna wird unseren Verein in der Dekanatsjugendvertretung repräsentieren. Zu den Sitzungen der Kreisvertretung werden Gerrit und Nele fahren.

Clemens beendete die Jahreshauptversammlung mit dem Wort auf den Weg um 17:30 Uhr.

Jörg Kappel

Aber aller Anfang ist schwer: Leider wurde der Termin dieser außerordentlichen Jahreshauptversammlung aus formalen Gründen vom Amtsgericht beanstandet, so dass wir eine weitere Mitgliederversammlung mit der gleichen Tagesordnung am 16.4.2011 abhielten. Sie erbrachte bei den Wahlen keine Veränderungen. Diese Versammlung konnte im Übrigen kurz gehalten werden, da bis auf ein Mitglied alle Anwesenden auch bei der Versammlung am 15.01.11 zugegen gewesen waren.


Nacht der offenen Kirche – 15. April 2011

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Kathrin Tischner 31 August, 2011

Nacht der offenen Kirche 2011Am 15. April 2011 fand in der Ueberauer Kirche die siebte Nacht der offenen Kirche statt. Die Kirche war gut besucht, als Clemens um 19 Uhr die Gäste begrüßte und der Jugendposaunenchor sein Konzert begann.

TschernobylUm 20 Uhr war die Kirche wie erwartet etwas leerer geworden, aber es waren doch einige geblieben, die sich für die Lesung aus dem Buch "Wunden heilen langsam" zum Thema "25 Jahre nach Tschernobyl" interessierten. Zuerst machte Gerrit eine tolle Einführung, in der er von seinen Besuchen in Weißrussland erzählte. Die eigentliche Lesung von Ljudmilla und Corinna auf Russisch und Deutsch wurde von Dias aus Dory begleitet und war sehr eindrucksvoll. Danach konnte jeder ein Gebet auf einen Zettel schreiben und an einen Gebetsbaum hängen. Abschließend beteten wir gemeinsam das Vaterunser.

TaizéDer Teenkreis hatte auch dieses Jahr die Taizé-Andacht vorbereitet. Der Altarraum war schön mit Tüchern und Kerzen auf einem Holzkreuz geschmückt. Nach einer Einleitung durch Nele begleiteten Constanze und Nicole auf ihren Instrumenten die Gesänge. Die Gebete in mehreren Sprachen durch Teenkreis-Mitglieder und andere Mitarbeiter gesprochen.

Im Anschluss zeigte Bärbel Bilder aus dem Heiligen Land und erzählte sehr interessant von ihren Besuchen in Israel und davon, was sich in den letzten Jahren verändert hat.

NachtschmausDurch die Verzögerungen, die sich im Laufe des Programms ergeben hatten, wurde aus dem Nachtschmaus dann doch ein Mitternachtsmahl. Es waren fast nur noch Mitarbeiter anwesend, aber die Kartoffelsuppe mit Brot schien allen zu schmecken.

MärchenAls nächstes erzählte Gerrit mehrere Märchen aus Japan. Die Märchen waren wunderbar erzählt und teils spannend, teils lustig. Das hielt aber den ein oder anderen nicht davon ab, schläfrig zu werden.

Die Nach(t)gedanken, die von Tobias und Nele vorbereitet worden waren, bildeten einen guten Abschluss für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm.

Kathrin Tischner


Winterfreizeit 2011

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von cvjm 28 August, 2011

Ab sofort könnt Ihr Euch für die Winterfreizeit 2011 anmelden.

Informationen, Preise und Anmeldeformulare