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Das nächste Weltdienstessen

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 23 Januar, 2012

wird am Sonntag, 29.01.2012 von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr serviert.

Auf dem Speiseplan steht in diesem Monat:

Hühnerfrikassee mit Reis und Salat.

Zum Nachtisch gibt es eine Quark-Joghurt-Speise

Der Erlös kommt wie immer der Weltdienstarbeit, und damit auch dem Partnerverein des CVJM  in Sierra Leone/Westafrika, zugute.

Seien Sie herzlich willkommmen

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Besuch beim YMCA Waterloo

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von elke lemke 19 Januar, 2012

Über unsere Besuchsreise beim Partnerverein YMCA Waterloo (Sierra Leone), erschien in der ortsansässigen Zeitung „We Yone“ am 09.01.2012 folgender Artikel:


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Neujahrsempfang

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 2 Januar, 2012

Der CVJM wünscht Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr.

Herzlich einladen möchten wir zu unserem Neujahrsempfang am Samstag, dem 21. Januar 2012 um 18:00 Uhr im CVJM-Heim in der Schlossstraße 9.

Wir blicken mit Bilder auf unsere Arbeit im vergangenen Jahr 2011 zurück und betrachten die Jahreslosung für 2012:

Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther, 12,9

Im Anschluss gibt es ein kleines Buffet.

 


Monatsspruch Januar 2012 – Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir. (Psalm 86,11)

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Heinrich Tischner 1 Januar, 2012

Liebe Leserin, lieber Leser,

normalerweise ist es mit dem Navi gar kein Problem, sich in einer fremden Gegend zurechtzufinden. Eine sympathische Stimme weist uns darauf hin, dass wir rechts abbiegen müssen, ferner sehen wir eine vereinfachte Karte, wo wir gerade sind und wohin wir als nächstes kommen. Was wir nicht erfahren ist, was es links oder rechts unsres Wegs Interessantes gibt. Was wir auch nicht erfahren ist, ob es rauf oder runter geht. Die Wegbeschreibung ist eindimensional.

Wie hat man sich früher zurecht gefunden, ohne Navi? Da gibt es ja immer noch den zweidimensionalen Autoatlas, in dem wir unsre Fahrt im Voraus planen können. Die ältesten Hilfsmittel aber sind Wegweiser an den Kreuzungen und die Ratschläge Ortskundiger.

Im apokryphen Bibelbuch Tobias wird von einem jungen Mann erzählt, der eine Geschäftsreise in ein fremdes Land machen soll und einen erfahrenen Begleiter zur Seite gestellt bekommt, einen Engel, wie sich später herausstellt. Der kennt nicht nur Weg und Ziel, sondern er kann ihm auch bei den mancherlei Schwierigkeiten beraten, die sich unterwegs begeben. Das ist ein Gleichnis für unser Leben: Auch in unserm Leben müssen wir uns zurechtfinden, müssen uns immer wieder für eine von mehreren Möglichkeiten entscheiden und damit Weichen für die Zukunft stellen.

In vielen Geschichten wird erzählt, wie ein junger Mensch an einen Scheideweg (Kreuzung) kommt und eine ganz andere Wahl treffen muss: nicht für seine Lebensplanung, sondern für seine Lebensführung. Der Trojanische Krieg begann damit, dass der junge Paris sich nicht für Macht oder Weisheit entschied, sondern für die schönste Frau der Welt, die aber schon vergeben war. Dem jungen Salomo erschien Gott im Traum und sagte, er dürfe sich etwas wünschen. Der König wünschte sich nicht langes Leben, Reichtum und Durchsetzungsvermögen, sondern Weisheit (1. Könige 3,5-15). Sogar Jesus stand vor der Wahl, in der Versuchungsgeschichte (Matthäus 4,1-11). Bei ihm war das keine Grundsatzentscheidung mehr - er hatte sich ja bei seiner Taufe schon festgelegt, seiner Berufung zu folgen. Aber auch dann, wenn wir einen bestimmten Weg eingeschlagen haben, stehen wir an der nächsten Kreuzung wieder vor der Frage. "Wie geht's weiter?" Es genügt nicht, dass wir einmal richtig abgebogen sind. Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir vom rechten Weg abkommen und uns verfahren können.

Der Psalmist betet, dass Gott ihm den richtigen Weg zeigt. "Ich will ihn gehen in Treue zu dir" (Einheitsübersetzung) oder wie Luther übersetzt: "dass ich wandle in deiner Wahrheit". Gemeint ist: Der Beter will Gott die Treue halten, in dem er sich an die "Wahrheit", die Bibel hält. Diese lässt sich aber nicht eins zu eins umsetzen in unser Leben. Sie schreibt uns nicht jeden Schritt vor, aber sie zeigt uns, was wir bei unsern Entscheidungen bedenken müssen. Das Wichtigste ist die Liebe, dass wir uns einsetzen und uns selbst nicht so wichtig nehmen.

Es gibt aber keine Garantie, dass ich auf dem rechten Weg bin und meine Entscheidung richtig war. Da kommt nun eine dritte Übersetzungsmöglichkeit ins Spiel: "Ich will meinen Weg gehen im Vertrauen auf deine Treue." Wenn wir unser Leben Gott anvertrauen, dürfen wir erfahren, dass Gott uns nicht fallen lässt, auch wenn wir uns geirrt und Fehler gemacht haben. Das ist wie beim Navi: Es kennt nicht nur den einen Weg, sondern führt uns auch auf Umwegen zum Ziel.

Ich wünsche euch Gottes Segen für das neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Tischner


Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln. – Jesaja 54,7

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von CVJM Reinheim 1 Januar, 2012

Lieber Leser,

in der vorweihnachtlichen Zeit diesen Bibelspruch als Monatslosung zu lesen, hat mich sehr überrascht. Gott hat sein Volk verlassen? Ist das überhaupt möglich? Ja, Gott hat sein Volk, die Juden, verlassen. Der Ungehorsam des Volkes hat Gott dazu gebracht.

Doch die Überschrift über das 54. Kapitel des Propheten Jesaja zeigt, dass es Gott gereut hat sich von seinem Volk abzuwenden. Ebenso hat auch das Volk sich zur Umkehr gerufen und will mit seinem Gott leben.

Gott verheißt daraufhin seinem Volk eine neue Gnadenzeit.

Gott bekennt in dem Monatsspruch, dass er sein Volk einen Augenblick verlassen hat. Aber nun will er es wieder sammeln. Sein Volk soll sein bleiben.

Im Vers 8 lesen wir, dass Gott sein Angesicht im Zorn abgewendet hat, aber nun einen neuen Anfang mit seinem Volk machen möchte.

Mit Barmherzigkeit, mit Gnade sammelt er sein Volk wieder um sich. Das ist auch die Botschaft von Weihnachten. Gott wurde Mensch für uns. Eine ganz neue Gnadenzeit ist für uns angebrochen, und wir dürfen uns daran in wenigen Tagen erinnern. Es war Gottes Gnade und Barmherzigkeit, dass er Jesus Christus auf diese Erde sandte, damit wir Menschen eine neue Chance bekommen und Gemeinschaft mit Gott bekommen können.

Die Gemeinschaft mit Gott ist uns durch Jesus Christus geschenkt worden. Als Christen wissen wir, wie wichtig die Gemeinschaft mit Jesus Christus für unser (Glaubens)Leben ist.

Lieber Leser, ich wünsche Dir, dass Du in den nächsten Tagen die Gegenwart Jesu im Alltag spüren kannst und Du eine bessere Beziehung zu Jesus aufbauen kannst.

Wir wollen aber auch unsere mitmenschlichen Beziehungen prüfen. Vielleicht ist da auch Barmherzigkeit und Gnade von unserer Seite aus nötig, um eine gute Gemeinschaft zu haben.

Jörg Kappel