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Hoch hinaus beim Bickenbacher Bachgassenfest!

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von CVJM Bickenbach 26 Juli, 2011

In der Jahresplanung 2011 hatte sich der CVJM Bickenbach - trotz gleichzeitigem Kirchentag in Dresden - für ein Engagement beim Bickenbacher Bachgassensfest (3.-7.6.2011) entschieden. Da in früheren Jahren das Ergebnis des Verkaufs von Speisen & alkoholfreien Getränken in keinem Verhältnis zum Aufwand war, haben wir uns dieses Jahr auf unsere Kernkompetenzen konzentriert und ein Spielangebot für Jung & Alt vorbereitet. Kernelement des Angebots war dabei das von unserer Klettergruppe verantwortete Kistenklettern, ergänzt von 2 Spiriball-Angeboten und 2 Kickern. Selbst für dieses überschaubare Angebot am Samstag & Sonntag mit entsprechender Betreuung war ein Arbeitsplan mit 10 zu vergebenden Aufgaben zu besetzen; nicht gerechnet Aufbau und Abbau.

So ging es dann am Donnerstag an vertrauter Stelle mit dem Aufbau von Kletterleiter und Zelt los. Am Samstagnachmittag war dann von 15:00 bis 19:00 Uhr ein buntes Treiben an unserem Stand. Während vornehmlich die Jüngeren sich geduldig in die Warteschlange zum Klettern einreihten, boten die Spiel- und Sitzgelegenheiten, den Eltern und Geschwistern ein erholsame Pause beim Bummel durch die Bachgasse. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich regelmäßig auf der Bachgasse eine Zuschauermenge bildet, sobald ein Kletterer erst einmal auf der 15-ten Cola-Kiste steht. Doch dass war für viele noch nicht das Ende des Turms. Die Erfolgreichsten schafften es bis auf die 24-te Kiste.

Bedingt durch das gute Wetter am Samstag kamen dabei die Helfer sogar ins Schwitzen. Den Einsatz am Sonntag mussten wir dann leider nach 2,5h wegen eines länger anhaltenden Regenschauers unterbrechen. Unser Zelt bot den Helfern und einigen Gästen einen guten Schutz und mit den 2 Kickern sogar noch eine unterhaltsame Abwechslung. Leider waren der Regen und das anschließende Gewitter so ausdauernd, das wir unseren Einsatz am Sonntag aus Risikogründen vorzeitig abbrechen mussten. Dennoch hat der Einsatz allen Helfern Spaß gemacht und über 40 Festgästen die Möglichkeit einer herausfordernden Selbsterfahrung geboten. Aus Sicht des CVJM Bickenbach auch ohne große finanzielle Einnahmen ein lohnenswertes Engagement.

Klaus Groth














Sommer, Sonne, Kreisfestzeit…

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von CVJM Bickenbach 26 Juli, 2011

Kreisfest vom Kreisverband Starkenburg vom 1.06.-2.06.2011

Auch dieses Jahr fand das weltberühmte CVJM-Kreisfest in Michelstadt statt. Wir trafen uns gegen 16:00 Uhr am CVJM-Saal in Bickenbach und brachen mit einer fünf Auto starken Kolonne auf. Nach einer Stunde hatten wir unser Ziel erreicht und freuten uns tierisch. Wir wurden dort herzlichen willkommen geheißen und sofort wurde mit der Baracken-Aufteilung begonnen. Nachdem jeder mit seiner Zuteilung zufrieden war, aßen wir gemeinsam im großen Saal.

Der Spieleteil folgte danach. Die Jungscharler spielten CVJM-Lotto, die Jugend bildete 5-7er Gruppen und mussten Aufgaben im dunklen Wald bewältigen. Nach Beendigung des Programms gingen die Jungschaler schlafen und die Jugend trudelte so gegen halb elf bei den Mitarbeitern am Feuer ein. Dort machten wir Schokobananen (Man nimmt eine Banane und schneidet sie mit Schale in einer Linie auf, wie eine Hotdogbrötchen. In die Öffnung legt man nun Schokoladenstücke. Danach umwickelte man die Banane mit Alufolie. Die umwickelte Banane wird nun an das Feuer gelegt. Nach einer kurzen Zeit ist das Gericht fertig und man kann die Banane mit einem Löffel auslöffeln. Das schmeckt top.).
Nach einer für manche schlaflose Nacht, brach der neue Tag an. Wir frühstückten zusammen. Als das leckere Frühstück zu Ende war machte sich die Jugend auf den Weg ins Schwimmbad und die Mitarbeiter der Jungschaler bauten verschiedene Stationen auf bei denen die Kinder als Kleingruppe zusammen die Aufgaben bewältigen mussten. Das Spiel war fertig als alle Kleingruppen jede Station gemeistert hatten. Im Schwimmbad wurden ebenfalls Stationen errichtet. Es gab Volleyball, Ultimate-Frisbee und Wasserball. Für jedes gewonnene Spiel gab es Punkte zum Schluss gab es noch einen großen Massenwettkampf. Jedes Team musste verschiedene Gegenstände wie zum Beispiel Flaschen und Quietscheentchen über eine 50m-Bahn transportieren. Das Team, welches alle Gegenstände zuerst über die Bahn transportiert hatte, gewann. Die Gesamtsiegermannschft bekam als Preis einen Frisbee geschenkt.

Nachdem Mittagessen gab es noch einen Gottesdienst. Dort spielte sogar "rescued" (die Lift-Band). Danach startet die Heimreise. Innerhalb von einer Stunde waren alle gesund und fröhlich angekommen und alle waren sich einig, es hat sich mal wieder gelohnt!

Lea Bettauer und Christian Hemming














Stellenausschreibung: Bundesfreiwilligendienst im CVJM-Eberstadt

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von j.nehrbass 5 Juli, 2011

Stellenausschreibung
Bundesfreiwilligendienst beim CVJM Darmstadt-Eberstadt e.V.

Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Darmstadt-Eberstadt sucht im Rahmen des neuen Bundesfreiwilligendienstes eine/n engagierte/n, teamfähigen Freiwillige/n für die Unterstützung seiner Arbeit und bietet ab sofort eine Stelle mit bis zu 40 Wochenstunden.

Der CVJM Darmstadt-Eberstadt ist ein eigenständiger und überkonfessioneller christlicher Verein. Wir engagieren uns ehrenamtlich mit zeitgemäßen und zielgruppenorientierten Aktivitäten. Schwerpunkt ist dabei die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in regelmäßigen Gruppenstunden, sportlichen Angeboten und mehrtägigen Freizeiten. Darüber hinaus gibt es Gemeinschaftveranstaltungen für alle Altersgruppen, wie beispielsweise regelmäßige Gottesdienste, Ausflüge und Aktionstage.

Unser gut ausgestattetes Vereinsheim befindet sich im Darmstädter Stadtteil Eberstadt. Daneben betreiben wir ein Freizeitheim für Selbstversorger im Pfälzer Wald mit 27 Betten. Bei beiden Einrichtungen fallen Hausmeisteraufgaben und handwerkliche Tätigkeiten an.

Im Rahmen unserer Weltdienstarbeit unterstützen wir unsere CVJM-Partnervereine in Sierra Leone und Weißrussland. Die Vereinspartnerschaften werden durch regelmäßige gegenseitige Besuche gepflegt. Im Rahmen des Programms „Urlaub vom verstrahlen Alltag“ organisieren wir jährlich einen mehrwöchigen Ferienaufenthalt für weißrussische Kinder, die von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl betroffen sind. Die Weltdienstarbeit wird durch verschiedene Benefizveranstaltungen finanziert.

Der CVJM Darmstadt-Eberstadt verfügt über eine mobile Küche, mit der unser Küchenteam auch die Verpflegung bei Gemeindefesten, Kirchentagen und anderen Events übernimmt.

Der/Die Freiwillige/r sollte bereit sein, sich mit eigenen Talenten und Teamfähigkeit in unsere Arbeit einzubringen und die Vielfältigkeit des CVJM bereichern. Der Aufgabenbereich des Freiwilligendienstes richtet sich dabei letztlich nach Begabung und Möglichkeiten.

Bereitschaft zum gelegentlichen Wochenenddienst sowie ein Führerschein der Klasse B (alte Klasse 3) sollte vorhanden sein. Zielgruppe sind Bewerber/innen aus der Region Südhessen, da wir zurzeit keine Dienstwohnung anbieten können.

Eine aussagefähige Bewerbung bitte an:
CVJM Darmstadt-Eberstadt e.V., Odenwaldstr. 16, 64297 Darmstadt
Für eventuelle Rückfragen steht unser Vorsitzende Gustav Fetzer unter 0 61 51/ 50 147 6 oder gustav.fetzer@cvjm-eberstadt.de gerne zur Verfügung.


Stellenausschreibung auch als pdf-Datei

 

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Herzlich willkommen

Erschienen in Artikel des Kreisverbandes von Ole Bitter 5 Juli, 2011

Prüft alles und behaltet das Gute.

  1. Thessalonicher 5. 21

 

Eines vorweg: diese Seite wird nicht mehr bearbeitet. Wir sind dabei eine neue Webseite aufzubauen. Schauen sie wieder hier rein um das neue zu begutachten. Wir freuen uns auf euch. Danke für ihr Verständnis.

Der Terminplan wird aber weiterhin aktualisiert!! Also die Termine sind weiterhin Aktuell.

Mit diesen Worten der Jahreslosung für 2025 begrüßt der Kreisvorstand Sie auf der Seite des CVJM Kreisverband Starkenburg.

Leider können wir dieses Jahr aus verschiedenen Gründen keine eigene Freizeit anbieten.

Schauen Sie trotsdem einfach im Terminkalender nach was wir anbieten können. Auch haben die einzelnen Vereine auch super Dinge vorbereitet. Lust bei so einem Tollen Verein Mitzuarbeiten? Dann wendet Euch an einen Verein in der Region oder schaut nach dem Ortsverein in Eurem Ort. Deutschlandweit gibt es ca 2200 Vereine.

Wollen Sie mehr über den CVJM erfahren? Dann sind Sie hier genau richtig.

Der CVJM ist der größte christlich-ökumenische Jugendverband in Deutschland – überparteilich, konfessionsunabhängig und eine weltweite Gemeinschaft, zu der 124 Länder mit ca. 45 Mio Mitgliedern gehören.

Der CVJM wird über Mitgliedsbeiträge der Ortsvereine Finanziert. Natürlich haben auch wir Ausgaben für unseren Hauptamlichen sowie für Freizeiten bzw. für sonstige Augaben wie Büroartikel und auch für diese Homepage.

Wenn sie uns unterstützen möchten können sie das gerne tun. Unsere Bankverbindung lautet:

Evangelische Bank
IBAN: DE 37 5206 0410 0004 0015 59
BIC: GENODEF1EK1

Gerne Stellen wir ihnen auch eine Spendenbescheinigung aus.

Was ist [der] CVJM?

Die vier Buchstaben – dies steckt dahinter:

C = Christlich
Vorne steht das C und damit Jesus Christus am Anfang: Wie ein Vorzeichen in der Musik bestimmt er bei uns die Tonart.
V = Verein
Miteinander verbunden im CVJM: Mit Tradition, aber ohne „Vereinsmeierei“; als Verband eine feste Größe, aber flexibel und bunt in der Gestaltung.
J = Jung
sein heißt bei uns: Sich engagieren, neugierig bleiben, offensiv hoffen, kreativ glauben und erwartungsvoll leben … das geht auch noch mit grauen Haaren!
M = Menschen
Mit jungen Männern fing es an im CVJM, die Mädchen und Frauen kamen dazu und miteinander sind wir unterwegs. Sehr menschlich und ein bisschen heilig. Wir lernen noch.

Der Kreisverband Starkenburg beinhaltet die Region Südhessen. Wir sind 8 Vereine die sich auf den Odenwald, Bergstraße und dem Ried verteilen. Neben der klassischen Gruppenarbeit bieten die Vereine verschiedene Aktivitäten: Volleyball, Klettern, Laufen, Kochen, Jugendgottesdienst und vieles mehr. Die Vernetzung der Vereine wird durch gemeinsame Freizeiten und Feste gestaltet. Hauptthema im CVJM Kreisverband Starkenburg sie Vernetzung der Vereine sowie das KonfiCastle. Das findet Jährlich 3-4 mal statt..
CVJM Kreisverband Starkenburg => Da geh ich hin…

Sollten sie Fragen haben oder etwas nicht finden, so schreiben sie ein Vorstandsmitglied an.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Zeit bei uns auf der Homepage.
Mit freundlichen Grüßen
Der Kreisvorstand


Monatsspruch Juli 2011 – Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. (Matthäus 6,21)

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Heinrich Tischner 30 Juni, 2011

Liebe Leserin, lieber Leser,

Jesus hat Recht: Mein Herz hängt an meinen Schätzen, das ist doch selbstverständlich. Ich habe Frau, Kinder, Enkel, Verwandte. Was soll ich denn sonst machen als sie lieben? Das hätte sich Jesus wohl nicht gedacht, dass man sein Wort aus der Bergpredigt auch so verstehen könnte. Die Bedeutung 'das Liebste, Liebling' kam erst vor 500 Jahren im Deutschen und Niederländischen auf. Wir können diese Bedeutungsübertragung heute noch nachvollziehen. Wir sagen ja auch "mein Goldschatz" oder "du bist ein Goldstück, eine Perle, nicht mit Geld zu bezahlen."

So hat sich auch die religiöse Sprache dieses Wortes bedient. Zum Beispiel "Dein Sohn hat mich ihm selbst vertraut, er ist mein Schatz, ich seine Braut" (Wie schön leuchtet der Morgenstern, EG 70,5). Den Übergang vom Wertgegenstand zum Liebling finden wir in "(Gott) ist dein Schatz, dein Erb und Teil" (Ich singe dir mit Herz und Mund, EG 324,14).
Von himmlischen Schätzen hat ja schon Jesus gesprochen, der uns empfiehlt Schätze im Himmel zu sammeln und nicht auf der Erde, wo sie gestohlen werden oder verderben. Das zweite ist klar: Es gibt Wichtigeres als Geld und Kapitalanlagen. Aber was ist mit dem Schatz im Himmel gemeint? Da gibt es schon in den Evangelien mehrere Verständnishilfen:

  1. Gott lässt sich nicht lumpen. Die Jünger, die ihre Existenz aufgegeben haben, um Jesus nachzufolgen, finden eine neue Existenz in der Gemeinde und schließlich das ewige Leben (Matthäus 19,29).
  2. Spenden sind kein rausgeworfenes Geld. Das zeigt Jesus an einer haarsträubenden Geschichte: Da fliegt eine Unterschlagung auf und dem Verwalter wird's angst und bange. In seiner Not setzt er noch eins drauf und fälscht die Schuldscheine, damit die Schuldner nicht so viel zurückzahlen müssen. Der Verwalter hofft, sich damit Freunde zu machen. bei denen er unterkommen kann, wenn er gefeuert wird (Lukas 16,1-9). Er hätte dann selbst den Nutzen von seiner Gutmütigkeit. So können diejenigen, denen wir Gutes getan haben, für uns bei Gott ein gutes Wort einlegen, wenn für uns einmal der Tag der Abrechnung kommt. Ob sie das tun? Wir haben einen anderen, der für uns ein gutes Wort einlegt: Jesus selbst. (1. Johannes 2,1) Unser Schatz ist Er, nicht unsre Lorbeeren, auf denen wir uns einmal doch nicht ausruhen können, weil auch Lorbeeren verrotten.
  3. Der Schatz ist das Reich Gottes. Das macht uns Jesus klar mit den Gleichnissen vom Schatz und der Perle: Ein Pächter findet beim Pflügen eine vergrabene Schatzkiste und ein Kaufmann hat Gelegenheit, günstig eine besonders wertvolle Perle zu erwerben. Die versilbern doch alles, was sie haben, um in den Besitz von Schatz und Perle zu kommen. Das ist kein rausgeschmissenes Geld, sondern eine Investition, die sich lohnt (Markus 4,30-32).
    Das Reich Gottes war für Jesus nichts Himmlisches, sondern etwas Irdisches: eine Welt, in der Gott etwas zu sagen hat. Ganz konkret: Die ersten Christen haben ihr Geld zusammengelegt und aus der gemeinsamen Kasse gelebt. Da bekam jeder, was er brauchte. Sie machten nur den Fehler, dass sie nicht von den Zinsen lebten, sondern auch vom Kapital. Auf einmal war nichts mehr da und sie waren auf Zuschüsse anderer Gemeinden angewiesen. Die späteren Klöster und die israelischen Kibbuzim waren gescheiter: Sie legten ihr Kapital zusammen, arbeiteten gemeinsam und lebten von den Erträgen. Das ist auch der Sinn von landwirtschaftlichen Genossenschaften, Versicherungen und Steuern: Wer hier investiert, hat am Ende den Nutzen. Selbstsucht und Habgier ist dumm.
  4. Da im Sprachgebrauch Jesu "Himmel" eine Umschreibung für "Gott" ist, meint Jesus mit dem Schatz im Himmel einen Schatz bei Gott. Besser gesagt: Der Schatz ist Gott selbst.

Gottsucher gelten heute als weltfremde Spinner, die sich ein Leben lang abzappeln und doch nichts finden, weil es angeblich gar keinen Gott gibt. Jesus macht uns Mut: "Suchet, so werdet ihr finden". Ich habe vor langer Zeit einmal geträumt, ich hätte die Perle gefunden, für die der Kaufmann so viel Geld ausgab. Seitdem bin ich gewiss, dass ich Gott gefunden habe, schon lange vorher. In meinem Herzen. Dort müssen wir suchen.

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Tischner