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Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 14 Juni, 2011

Jeden letzten Mittwoch im Monat findet unser Gottesdienst statt.

Dazu sind alle Mitarbeitenden und Interessierte herzlich eingeladen.

Nächster Gottesdienst: 15. Juni 2011, 20:00 Uhr

Thema der Predigt: Monatsspruch Juli:

Dennn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein..

Matthäus 6,21

Es predigt: Andreas Heydrich, CVJM Kreisverband Starkenburg


Monatsspruch Juni 2011 – Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer. (Sprüche 11,24)

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Heinrich Tischner 31 Mai, 2011

Liebe Leserin, lieber Leser,

meine Großtante hatte nur eine kleine Rente. Zum Leben hat's kaum gereicht. Aber sie hatte immer etwas für andere übrig. Sie hatte dadurch zwar nicht "immer mehr" Geld, wie der Monatsspruch behauptet, sondern weniger. Wir werden aber durch Teilen nicht unglücklich, sondern glücklich: "Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück. Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück."

Wir sagen: Wer nur 500 € im Monat verdient, ist arm. Wer mehr als 10.000 verdient, ist reich. Aber kann man Armut und Reichtum in Zahlen definieren? Man müsste annehmen, dass der Arme mit 500 € nicht genug hat und der Reiche mehr, als er braucht. Oft aber ist es umgekehrt: Da ist einer "reich", weil er nicht genug kriegen kann und wie besessen hinter dem Geld her ist. Wer aber wie meine Großtante zwar nicht viel verdient, aber für andere was übrig hat, der hat mehr als genug und kann deswegen nicht arm sein. Reich ist vielmehr, wer was übrig hat, und arm, wer nicht genug kriegen kann.

In den USA sollen einige Superreiche vereinbart haben, einen großen Teil ihres Vermögens für gemeinnützige Zwecke zu stiften. Das ist vernünftig, denn was sollen sie sonst mit ihrem Geld machen? Verjubeln könnten es nur Leute, die nicht mit Geld umzugehen wissen, aber die werden nicht superreich. Und Geld anlegen, damit es sich vermehrt, hat nicht mehr viel Sinn, wenn man schon einige Milliarden hat. Also ist es doch am besten, das Geld für einen guten Zweck zu spenden. Und nebenbei: Eine noble Spende erhöht das Ansehen und den Ruhm des Spenders. "Tu Gutes und rede darüber." Stimmt's?

Stimmt nicht. Denn Jesus hat uns andere Regeln gelehrt: "Wenn du spendest, dann lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut" (Matthäus 6,3). Wir tun das Gute, weil es gut ist, und nicht zur Image-Pflege, "damit wir von den Leuten gelobt werden." Jesus hat vom Reichen Jüngling gefordert: "Verkaufe alles, was du hast, gib's den Armen und werde mein Jünger" (Matthäus 19,16-26) und nicht "verschenke 90% deiner Milliarden" – da blieben ihm immer noch zig Millionen. Sondern verzichte auf alle materielle Sicherheit und liefere dich ganz Gott aus. Der arme Jüngling! Ich kann ihn verstehen. Er hatte wohl auch seine sozialen Verpflichtungen. Soll er sein Personal auf die Straße setzen? Aufgeben kostet Arbeitsplätze. Keine Arbeit – kein Einkommen. Dann würde er noch mehr Leute arm machen, die dann auf Almosen angewiesen wären. Also, ich kann das nicht, alles hergeben. Als Theologe könnte ich das ja anders auslegen, wegdiskutieren, mich auf die christliche Freiheit berufen und wider die Gesetzlichkeit zu Felde ziehen. Das tue ich aber nicht, sondern ich nehme Jesu Forderung ernst. Ich lasse sie als "Stachel in meinem Fleisch". Sie hilft mir immer wieder auf das zu besinnen, was wirklich wichtig ist.

Spenden und stiften ist gut. Jesus hat uns am Beispiel vom "Scherflein der Witwe" (Markus 12,41-44) gezeigt, dass es nicht auf die Summe, sondern auf den Prozentsatz ankommt: "Die Reichen geben von ihrem Reichtum" und behalten immer noch genug. "Die Witwe aber hat alles gegeben", ihr letztes Scherflein, eine kleine Münze.

Manche fromme Kreise erwarten, dass ihre Mitglieder den Zehnten geben. Das beruht auf einem Missverständnis: Der Zehnte in der Bibel war keine freiwillige Spende, sondern eine Art Mehrwertsteuer auf landwirtschaftliche Produkte, die dem Tempel zugutekam. Theoretisch war jeder Jude dazu verpflichtet, aber man konnte sich leicht davor drücken, weil es keine Möglichkeit zur Kontrolle gab. Einige fanden das nicht in Ordnung und gründeten die Partei der Pharisäer, dessen Hauptaufgabe es war, die Mehrwertsteuer zu zahlen: "Wir versteuern unsre Ernte und kaufen Lebensmittel nur bei denen, die den Zehnten abführen", also bei Parteifreunden. Der Pharisäer in Lukas 18,9-14 tut noch mehr: Er gibt den Zehnten von allem, was er hat, nicht nur von landwirtschaftlichen Erträgen. Gott aber will nicht unser Geld, sondern er will uns. Das hat Jesus gemeint, wenn er sagte: "Gebt Gott, was Gottes ist". (Markus 12,17).

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Tischner


Das nächste Weltdienstessen kommt – mit Ausstellung zu 25 Jahren Partnerschaft

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 24 Mai, 2011

am Sonntag, 29.05.2011

von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr servieren Mitarbeiter/innen 

Gulasch mit Spätzle und Salat

Beim anschließenden Kaffee und einem Stück Kuchen informiert eine kleine Ausstellung mit Bildern zu 25 Jahren Partnerschaft mit dem YMCA Waterloo.

Die Beziehung zu dem Verein in Sierra Leone (West Afrika), die seit 1986 besteht, ist geprägt von vielen Besuchen und Begegnungen. Einige der gemeinsam durchgeführten Projekte wurden auch durch die Einnahmen der mittlerweile weit über 300 Weltdienstessen für einen guten Zweck mitfinanziert.

Seien Sie herzlich willkommmen


Herzliche Einladung zum Gottesdienst

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von Regine F. 24 Mai, 2011

Jeden letzten Mittwoch im Monat findet unser Gottesdienst statt.

Dazu sind alle Mitarbeitenden und Interessierte herzlich eingeladen.

Nächster Gottesdienst: 25. Mai 2011, 20:00 Uhr

Thema der Predigt: Monatsspruch Juni:

Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr, ein anderer kargt, wo er nicht soll, und wird doch immer ärmer.

Sprüche 11,24

Es predigt: Markus Fuchshuber


Pizza… bis zum Abwinken

Erschienen in Neues aus den Ortsvereinen von cvjm 20 Mai, 2011

Am 15.05.2011 war die B3 mal wieder autofrei und das hieß für den CVJM Zwingenberg: Ran an das Nudelholz, die Pizzaöfen aufheizen und Pizza backen. Was daraus geworden ist und was sonst noch auf den Straßen von Zwingenberg an diesem wettertechnisch wechselhaften Sonntag los war, seht ihr auf den Bildern.

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VideoClip: autofreie_B3